Das einstige, bereits im 15. Jahrhundert nachgewiesene Heilbad, wurde 1926 nicht nur zum vielbesuchten Spaßbad sondern auch zum „Kleinod Oberschwabens“ und damit weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. In den 1970er Jahren versank es allmählich in einen Dornröschenschlaf. Jetzt soll es durch einen Investor wiederbelebt werden!
Ein Grund zurückzublicken. Paul Sägmüller aus Bergatreute, der seit vielen Jahren alles zum Thema sammelt, veröffentlicht seine Erkenntnisse in einem Bildband, welcher mit weit über hundert, meist historische Fotos illustriert ist. Geschichte & Geschichten über das Waldbad und ein kleiner Blick in die Zukunft, was könnte daraus werden?
Autorenportrait
Schreiben in (Ober)schwäbischer Mundart und der Aberglaube in Oberschwaben sind das Betätigungsfeld von Paul Sägmüller.
Paul Sägmüller ist 1958 in Bergatreute geboren und aufgewachsen. Nach seiner Schulzeit war er von 1973 bis 1998 in der Pharmazeutischen Industrie tätig.
Infolge einer chronischen Schmerz-Erkrankung 1985 und den Folgen eines Unfalls 1998 wurde er erwerbsunfähig.
Um sich von seinen Beschwerden etwas abzulenken, beschäftigt er sich seitdem mit Heimatkunde im weitesten Sinn. Daraus sind mehrere Veröffentlichungen zu heimatkundlichen Themen und in Mundart hervorgegangen. Durch seine starken gesundheitlichen Einschränkungen gehen seine Projekte sehr langsam voran. Doch der Faktor Zeit spielt nach seiner Aussage: »In meiner Situation kui große Rolla, dr Weag isch s Ziel!«
Leba duat er heit all no z Bergatrerute, im Herza vo Oberschwoba. Well ems do guat gfallt. Mit Frau, Kind und etliche Katza.
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