Dunkle Schatten aus der Vergangenheit suchen Katchoo und Francine heim. Die mysteriöse Mrs. Parker kommt in die Stadt und läßt die beiden jungen Frauen beobachten. Sie hat eine Rechnung mit Katchoo zu begleichen, und ihr ist jedes Mittel recht, diese Ziel zu erreichen. Auch Mord… Enthält: US-Strangers in Paradise Vol. 2 (Nr. 4-6).
Francine, Katchoo und David sind drei ganz normale amerikanische 20-somethings, die sich mit dem ganz gewöhnlichen Alltagsstreß auseinandersetzen müssen – so wie ihn sich ein amerikanischer Autor vorstellt, der mit Soaps, Screwball-Komödien und Krimis aufgewachsen ist. Beziehungschaos ist in »Strangers in Paradise« daher noch ein klein wenig komplizierter und weit komischer, als man dies in der Regel erwarten würde. Und die kleinen Geheimnisse, die man so mit sich herumschleppt, sind um einiges größer.
Francine, das ist das nette, etwas unsichere Mädchen von nebenan, deren Liebschaften in Tränen und Trümmern enden. Sie ist die gute Seele der Geschichte, die aus Frust ein bißchen zuviel ißt, was zwar ihrer Figur nicht unbedingt, ihrer Sympathie aber ungemein guttut.
Katchoo ist ihre Wohnungsgenossin, ein blonder Wirbelwind mit Hang zu knalligen Auftritten, die auch mal an die Grenze der Legalität gehen. Und mitunter darüber. Denn in ihrer Vergangenheit sind Dinge geschehen, die sie auch jetzt noch ganz schon in Bedrängnis bringen.
David ist die Wild Card. Er ist unsterblich in Katchoo verliebt, aber sein nachdrückliches Werben bringen dem Hobby-Dichter mal nette, mal handfeste Abfuhren ein.
Terry Moores »Strangers in Paradise« ist eine bitter-süße Geschichte, in der Tragik und Komödie oft dicht beieinander liegen. Leben ist Abenteuer. Oft macht es Spaß. Und manchmal tut es auch verdammt weh.
»Harte Mädels, nette Kerle – Eine der Überraschungen des Jahres.« (Ultimo)
»Ein echter Kult-Comic.« (Comixene)
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