Doudou, Fritz und Aslan schlagen ihr Herbstlager in einem einsamen Ödland auf das der Volksmund “Hain des Bösen” nennt. Laut eines uralten Aberglaubens soll die negative Ausstrahlung dieses Ortes auch die besten Freunde zu Feinden werden lassen! In der Tat keimen bei Fritz sehr bald aggressive Gefühle gegenüber Doudou auf. Eines Abends fängt dieser einen Frosch für sein Abendessen, nicht ahnend, dass es sich bei der resoluten Amphibie um den Anführer einer antifranzösischen Guerilla handelt. Ein regelrechter Stellungskrieg bricht bald darauf aus. Ein mehr als skurriles Abenteuer mit der B.O.F.K (Befreiungsfront der Opfer französischer Küche) nimmt seinen Lauf! Eine vergnügliche Persiflage, nicht nur auf den französischen Gourmet-Kult! Ein Leckenbissen für Leser die es besonders skurril und durchgedreht mögen!
“Doudou, der Poilu” ist ein Comic, der Seinesgleichen sucht. Wo sonst begegnen Ihnen vier- und zweibeinige Pferdedeutsche, jene sanften und wunderschönen Geschöpfe, die in Frankreich und Europa einer fernen Zeit als Reittiere dienen. Nur die Wehrmachtsblusen und die Stahlhelme erinnern daran, dass diese friedlichen “Deutschen” einst kriegerische Vorfahren hatten. Die Reihe spielt in einem eigenen Universum; einer Parallel-Welt, in der Figuren und Fakten der realen Geschichte durcheinander gewürfelt sind. Doudou ist ein freier französischer Krieger und Jäger der durch ein dünn besiedeltes Europa zieht. Dort gibt es auch die »Pferdedeutschen«; faszinierende Wesen, halb Pferd halb Mensch. Kostüme und Uniformen sind dem Ersten Weltkrieg entliehen, die Serie spielt aber nicht im Ersten Weltkrieg, dies gilt es gegenüber Erstlesern zu betonen. Doudou ist in erster Linie als Fabel zu verstehen: Dabei wird nicht nur Europäische Geschichte aufgearbeitet sondern auch der Umgang des Menschen mit dem Tier thematisiert.
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